In der Zukunft gibt es nur noch ein wichtiges Sportereignis: Ein mörderisches Rennen quer durch die USA, bei dem der Fahrer gewinnt, der die meisten Fußgänger überfährt. Die beiden Favoriten sind der mysteriöse Frankenstein (David Carradine) und sein größter Widersacher, der impulsive Machine Gun Joe Viterbo (Sylvester Stallone). Während das Rennen die ersten Opfer fordert, formiert sich eine Widerstandsgruppe gegen die blutige Veranstaltung. Sie lauern den Fahrern auf und führen sie in tödliche Fallen. Der Wettstreit wird zu einem gnadenlosen Kampf, denn bald werden die Saboteure in den eigenen Reihen vermutet.
Die grandiose Musiksatire von Erfolgsregisseur Rob Reiner ist ein intelligent-bissiger Kommentar über das Rockbusiness und seine Mythen. Die fiktive Tourdokumentation über die Heavy-Metal-Band „Spinal Tap“ entlarvt in nur 80 Minuten alle Klischees, die noch heute bei so genannten Tourfilmen hochgehalten werden: euphorisierte Fans, die nur Blödsinn reden. Tourmanager, die behaupten, alles im Griff zu haben. Gigantische Bühnenbauten und miese Backstage-Räume, gruselige Proben, schreckliche Interviews und peinliche Autogrammstunden.
Für den Supermarktangestellten Ashley nimmt der Horror kein Ende: Gerade noch umringt von Dämonen in der Geisterhütte, findet er sich im nächsten Moment auf einer Burg im Mittelalter wieder und soll verängstigte Bürger gegen anrückende Gespenster schützen. Der zunächst wenig begeisterte Amerikaner kann sich dem Drängen eines wohlproportionierten Burgfräuleins nicht erwehren, greift zur bewährten Kettensäge und erklärt dem staunenden Volk ein paar futuristische Tricks. Die Schlacht gerät zum Triumph.